„Convoy for Humanity“

Wenn man’s recht bedenkt, ist so ein Autokorso, dieses Mal mit dem Namen „Convoy for Humanity“, echt eine gute Sache! Obwohl so etwas eigentlich nicht im Arsenal der üblichen linken Protestformen zu finden ist. Ein Autokorso ist außerordentlich wirkungsvoll: 

  • Die Beteiligten können aktiv werden und schmücken ihre Fahrräder, Motorräder und Autos. Und einige können auch zeigen, mit was für tollen Schlitten sie gekommen sind. Also: es herrscht eine gute, solidarische Stimmung, da ist action, es ist laut, es ist abwechslungsreich und auf keinen Fall langweilig.
  • Der „Convoy for Humanity“ fährt durch viele belebte Straßen durch viele Stadtteile (Überseestadt, Walle, Mitte, Viertel, Schwachhausen, Findorf) – und das über vier Stunden lang. Wir werden von wirklich vielen Leuten gesehen. 
  • Viele Menschen zücken ihre Handys und knipsen und filmen und verbreiten die Bilder dann hoffentlich über die sozialen Medien. Sie multiplizieren die Wirkung. Die Reichweite wird noch mal gesteigert.
  • Der Autokorso erregte nicht nur Aufmerksamkeit. Es gab auch viel Zustimmung und Sympathiebekundungen vom Straßenrand. Und nur ganz selten Ablehnung und Kritik.

Der von der Palästinensischen Gemeinde Bremen am 16. August 2025 mit viel Aufwand organisierte Autokorso war ein voller Erfolg.