




Die Palästinensische Gemeinde Bremen und umzu ruft auf zu Norddeutschlands größtem Massenprotest. Free Palestine! Free Gaza! Mitten im öffentlichen Leben wird die Stadt Bremen zum Ort des Erinnerns an den laufenden Genozid in Palästina.
Hier die neuesten Infos:
Der Marsch mit mehreren Tausend zu erwartenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern geht durch die Innenstadt mit 2 Zwischen Kundgebungen zum Domshof. Dort angekommen wird es Deutschlands größte mehrminütige Die -In-Aktion geben. Eine Platz voller am Boden liegender mit weißen Tüchern bedeckte Demonstranten symbolisiert die hunderttausend ermordeten Palästinenser – Babys, Kinder, Frauen und wehrlose Zivilisten, die zum Teil noch unter den Trümmern liegend geborgen werden müssen. Im Anschluß an diese Performance als Symbol der Erinnerung, des Widerstands und der Menschlichkeit wird es eine zentrale Rede vom Hauptredner Ahmad Omeirat geben. Ahmad Omeirat ist Ratsherr der Stadt Essen und Vorsitzender der Wählergemeinschaft LICHT.
Omeirat wird an die Oberbürgermeisterinnen, Oberbürgermeister und Landräte im Norden appellieren, Haltung zu zeigen: „Seit Beginn des Gaza-Krieges fühlen sich viele Menschen in unseren Städten, besonders jene mit palästinensischem, arabischem und muslimischem Hintergrund, politisch im Stich gelassen. Ihre Trauer, ihre Stimmen, ihre Menschlichkeit wurden überhört.“ Er kritisiert die einseitige Symbolpolitik vieler Kommunen, die israelische Flaggen hissten, ohne zugleich das Leid der palästinensischen Bevölkerung anzuerkennen. „Diese Einseitigkeit hat Vertrauen zerstört. Es ist Zeit, dass Städte und Landkreise wieder Ausgewogenheit und Mitgefühl zeigen.“
Omeirat fordert konkrete humanitäre Verantwortung: Die Aufnahme verletzter Kinder aus Gaza sei überfällig, ebenso die Unterstützung beim Wiederaufbau zerstörter Krankenhäuser, Schulen und Wohnviertel. „Wer hier das Leben achtet, darf dort nicht wegsehen, wo Menschen unter Bomben sterben.“
Mit scharfen Worten kritisiert Omeirat auch die Rolle Deutschlands: „Deutschland trägt Mitverantwortung für das fortgesetzte Töten in Gaza. Wegsehen ist keine Neutralität – es ist Beihilfe.“
Er wird abschließend die norddeutschen Kommunen aufrufen, Vorbilder zu sein: „Norddeutschlands Städte können zeigen, was Menschlichkeit bedeutet, indem sie handeln, statt schweigen.“
Für 3 Minuten legen wir uns auf den Boden, still und regungslos, eingehüllt in weiße Tücher. Jeder von uns steht für ein Leben, das Israel mit Hilfe von deutschen Waffen ausgelöscht hat. Seit dem 7. Oktober 23 wurden über 100.000 Menschen, Kinder und Frauen, massakriert.
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